Herzlich Willkommen…

…im schönen Alto-Land (Landkreis Dachau, Obb.). Hier an der Grenze zum Landkreis Aichach-Friedberg finden Sie einen einzigartigen kleinen Familienbetrieb, der sich auf den Gemüse- und Weinbau spezialisiert hat. Unsere Stärken liegen beim nachhaltigen Anbau von Wintergemüse für die Region ohne lange Lieferwege. Unsere vor allem schonende und vor allem pestizidfreie Anbaumethode macht unsere Produkte nicht nur gesund, sondern auch geschmacklich einzigartig. Probieren Sie selbst! Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Durchstöbern und Lesen unserer Website.

Anzucht – Start ins Jahr 2025

Kohl und Gemüse wird bei uns im Gewächshaus vorgezogen. Warum? Weil in unseren Breitengraden bestimmte Gemüsesorten sonst nicht richtig ausreifen können. Durch das Vorziehen der Pflanzen können wir in Herbst und Winter eine hervorragende Qualität unterschiedlichster Gemüsesorten anbieten.

Dazu wird bereits im März das Saatgut vorgezogen; bereits im April wandern die pikierten Pflänzchen in unsere QuickPot-Platten. Ab ca. Mai sind dann alle Pflanzen an Ort und Stelle und können weiter wachsen.

Aber damit ist unsere Arbeit noch nicht zu Ende. Ab jetzt geht’s los mit Hacken, Pflegen und vor allem Schützen gegen tierische und sonstige Schädlinge. Alles selbstverständlich in Handarbeit 🙂

März ist Pflanzzeit

Jetzt im zeitigen Frühjahr (März und auch noch im April), wenn die Natur langsam erwacht, ist die beste Zeit zum Pflanzen von Obstgehölz. Ideal sind Plätze, die sehr lange von der Sonne verwöhnt werden. An sonnigen Standorten leiden vor allem Obstbäume (Birne, Kirsche, Apfel, Quitte etc.) weniger unter Pilzkrankheiten und tragen größere und süßere Früchte.

Grünkohl – Superfood

Grünkohl – ein klassisches Wintergemüse – ist überaus gesund – und natürlich wohlschmeckend.

Diese Erkenntnis ist jetzt nicht neu, doch dass Grünkohl etwa deutlich mehr Vitamin C pro Gramm enthält als eine Orange, hören einige vielleicht zum ersten Mal. Während eine Orange im Schnitt auf etwas mehr als 50 Milligramm Vitamin C auf 100 Gramm Gewicht kommt, sind es je nach Kohlart zwischen 100 und 150 Milligramm je 100 Gramm.

Ähnlich verhält es sich mit Beta-Carotin, einer Vorstufe des Vitamin A: In einer mittelgroßen Möhre befänden sich rund 15 Milligramm des Pflanzenstoffs, in der gleichen Menge Grünkohl seien jedoch bereits mehr als 20 Milligramm enthalten.

Und: Grünkohl-Verzehr kann sogar Krebs vorbeugen. Der im Gemüse enthaltene Stoff Glucoraphanin bzw. seine Abbaustoffe sind wissenschaftlichen Studien zufolge dazu geeignet, Krebszellen anzugreifen. In der aktuellen Forschung wird festgestellt, dass die Abbauprodukte, die auch in Brokkoli vorkommen, in frühen Stadien der Erkrankung in der Lage seien, Zellen anzugreifen und diese zu zerstören.

Grünkohl braucht Frost?

Mythos oder Realität? Braucht Grünkohl, wie oft behauptet, den ersten Frost, um auch wirklich genießbar zu sein? Nein, nicht unbedingt. Allerdings gibt es eine Einschränkung: Damit Grünkohl genügend Inhaltsstoffe produziert, die beispielsweise gegen Cholesterin wirken, braucht es Temperaturen von acht bis zehn Grad Celsius.

Jedoch sei das Gemüse wesentlich bekömmlicher, wenn Frost herrsche. Denn dann würde Grünkohl wesentlich mehr Zucker produzieren, was ihn schonender für den Magen mache. Dieser Effekt stelle sich jedoch nur bei lebenden Pflanzen ein. Im Sommer geerntet und anschließend gefroren ist hingegen nicht vorteilhaft für das Gemüse.

Die Vielfalt bei Grünkohl ist unglaublich groß: Grünkohl kann nicht nur klassisch auf dem Teller, sondern auch als Smoothie serviert werden. Zudem lassen sich zu Hause selbst Grünkohl-Chips herstellen sowie vegetarische Varianten des Gemüses zaubern. Weitere Rezept-Ideen folgen noch.

Kürbis zubereiten

Einen Kürbis zu bearbeiten ist überhaupt nicht schwierig. Mit ein paar kleinen Tipps funktioniert das problemlos, auch ohne größere Kraftanstrengung.

Reigel-Kürbis
  1. Kürbis am besten mittig durchschneiden;
  2. Kerngehäuse entfernen (geht mit einem Suppenlöffel sehr gut);
  3. mit einem handelsüblichen Schäler (scharfes Filetiermesser geht natürlich auch) die Schale abziehen;
  4. anschließend mit Wasser abspülen und
  5. der Kürbis ist fertig für die Weitere Verarbeitung.

Kürbis – gesunde Viefalt

Hätten Sie’s gedacht? Der Kürbis ist eine Beere! Aber nicht nur das schmackhafte Fruchtfleisch mit seinem hohen Gehalt an antioxidativem Beta-Carotin kann Ihren Speiseplan aufmischen; vielmehr sind die Kürbiskerne und das Kernöl wertvolle Lebensmittel mit Heilpotenzial.

Mini Muskat-Kürbis

Seine vielen Gesichter zeigt er nicht nur als Dekoration zu Halloween, sondern auch auf dem Teller. Er gehört wie die Gurke und die Wassermelone zur Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), ist botanisch gesehen eigentlich eine Beere und zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt.

Kürbisse gibt‘ bereits zu Beginn des Herbstes und gleichzeitig ist er ein kulinarisches Wunderwerk. Ursprünglich aus Amerika stammend, hat er sich über alle Kontinente in die unterschiedlichsten Kulturen etabliert.

Mit seiner beeindruckenden Vielfalt an Formen, Größen und Farben, von leuchtendem Orange über sanftes Gelb bis hin zu tiefem Grün, bietet er nicht nur eine visuelle Pracht, sondern auch geschmackliche Fülle.

In der Küche erweist er sich als wahres Multitalent. Sein nussig-süßer Geschmack kann sowohl in herzhaften Gerichten als auch in süßen Delikatessen zur Geltung kommen.

Beliebte Klassiker sind cremige Suppen oder herzhafte Pfannengerichte. Aber auch in Kuchen, Muffins oder als Püree findet er Anklang. Nicht zu vergessen sind die Kerne, die, geröstet, als knusprige Beilage oder gesundes Snack dienen.

Ernährungsphysiologisch ist der Kürbis ein Gewinn. Er ist reich an Vitamin A, C und E, Ballaststoffen und Antioxidantien und hat dabei einen geringen Kaloriengehalt. Bei uns gibt’s nicht die konventionellen Sorten wie der Hokkaido, Butternut oder Spaghettikürbis; bei uns finden Sie ausgezeichnete und hervorragend schmeckende Langer-von-Neapel-Kürbisse, Muskat-Kürbisse, Reigel-Kürbisse und Violina-Kürbisse. Nahezu alle Kürbisse sind sehr lang haltbar und können problemlos bis in den Februar des Folgejahres genossen werden. Entscheidend ist hierbei die richtige Lagerung.

Obwohl er oft als Gemüse zubereitet wird, ist er botanisch gesehen eine Frucht. Seine Anpassungsfähigkeit, sein Geschmack und seine gesunden Eigenschaften machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Herbst- und Winterküche.

Wirsing

Wirsing ist ein Blattgemüse aus der Kohlfamilie, das für seine zarten, welligen Blätter und seinen milden Geschmack geschätzt wird. Mit seinem hohen Nährstoffgehalt und seiner Vielseitigkeit in der Küche ist Wirsing eine beliebte Zutat in vielen Gerichten weltweit.

100 g Wirsing haben ca. 27 Kalorien (kcal) oder wissenschaftlich korrekter einen Brennwert von 113 kJ, enthalten 2.9 g Eiweiß, 0.38 g Fett und 2.5 g Kohlenhydrate.

Der tatsächliche Vitamingehalt von Wirsing ist von zahleichen Einflüssen abhängig, etwa Verarbeitung, Lagerung, Licht, Wärme etc. So kann bspw. die Halbwertszeit von Vitamin C bei nur wenigen Stunden liegen, was eine exakte Vitaminbestimmung ziemlich erschwert. Daher ist es wichtig, den Wirsing regional, ohne lange Lieferzeiten, zu beziehen! Hier profitieren Sie von allen Vorteilen des Gemüses.

Nährstoffe

Wirsing ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, darunter Vitamin C, Vitamin K, Vitamin B6, Folsäure, Kalzium, Kalium und Eisen.

Ballaststoffgehalt

Mit seinem hohen Ballaststoffgehalt unterstützt Wirsing die Verdauung, fördert die Darmgesundheit und trägt zur Sättigung bei.

Kaloriengehalt

Wirsing hat einen niedrigen Kaloriengehalt und ist daher eine gute Option für eine kalorienbewusste Ernährung.

Herzgesundheit

Die enthaltenen Antioxidantien und Ballaststoffe können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken und das Risiko von Herzkrankheiten zu verringern.

Gewichtsmanagement

Wirsing ist kalorienarm und ballaststoffreich, was dazu beitragen kann, das Sättigungsgefühl zu erhöhen und die Kalorienaufnahme zu reduzieren, was wiederum beim Abnehmen helfen kann.

Entzündungshemmend

Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Wirsing können zur Linderung von Entzündungen im Körper beitragen und das Risiko von chronischen Krankheiten verringern.

Weintraubenkerne – Superfood

Weintrauben zählen zu den süßesten Früchten und sind vor allem Namensgeber für Traubenzucker. Sie schmecken sowohl als frisches Obst in Fruchtsalaten oder als Beilage zu Käse besonders gut und natürlich auch als Saft oder Wein sind Trauben sehr beliebt.

Getrocknet versüßen sie Gebäck und Kuchen, obwohl sich die Geschmäcker der Menschen stark unterscheiden. Die einen lieben Rosinen, die anderen picken sie aus jeder Speise und lassen sie lieber beiseite.

Allerdings geht der Trend geht immer häufiger zu kernlosen Weintrauben, dabei sind die Samen besonders gesund. In diesem Beitrag möchten wir dir daher die Vorteile von Traubenkernen näherbringen und zeigen, welche Produkte aus den Kernen hergestellt werden können.

Weintrauben restlos verwerten

Als frisches Obst sind Weintrauben besonders beliebt. Doch ein großer Teil der in Deutschland angebauten Trauben wird zu Wein weiterverarbeitet. Dabei werden die Trauben direkt nach der Lese gepresst (Weißwein) oder von der Rispe getrennt und weiterverarbeitet (Rotwein).

Als Obst werden immer häufiger kernlose Weintrauben verzehrt, da der bittere Geschmack der Kerne zunehmend bei Kindern und Erwachsenen auf Ablehnung stößt. Es lohnt sich daher, die Samen anderweitig weiterzuverarbeiten, denn es stecken viele wertvolle Inhaltsstoffe in ihnen.

Die Kerne werden zu Öl gepresst und die Pressrückstände zu Mehl weiterverarbeitet, das aufgrund seiner Nähr- und Wirkstoffe häufig als Futtermittelzusatz für Tiere verwendet wird.

Hochwertiges Öl und nährstoffreiches Mehl

Nicht nur das Fruchtfleisch der Weintraube liefert Geschmack und Nährstoffe, auch die Samen lassen sich wunderbar zu reichhaltigen Produkten weiterverarbeiten, wie z.B.:

  • Traubenkernöl: Nach der Weinherstellung werden die Kerne vom Pressrückstand getrennt, getrocknet und weiterverarbeitet. Dabei werden die Kerne heiß- oder kaltgepresst oder auch chemisch extrahiert.
    Raffiniertes Traubenkernöl ist hoch erhitzbar und kann zum Braten verwendet werden. Es ist eher Farb- und Geschmacksneutral und enthält kaum Nährstoffe. Kalt gepresstes Öl ist jedoch reich an Antioxidantien und sollte vorwiegend kalt oder nur schonend erhitzt verwendet werden. So eignet sich das Öl sehr gut für Salate, Smoothies oder zum Verfeinern von Suppen und Eintöpfen.
    Für die Herstellung von einem Liter Öl werden ca. 40kg Traubenkerne benötigt, dafür sind ungefähr 2 Tonnen Weintrauben erforderlich.
  • Traubenkernmehl: Nach der Ölpressung wird der Presskuchen zu Granulat weiterverarbeitet und in einer Getreide- oder Wirbelstrommühle zu Traubenkernmehl vermahlen. Aufgrund der schonenden Verarbeitung bleiben wertvolle Inhaltsstoffe weitestgehend erhalten.
    Das Mehl lässt sich sehr gut zum Backen verwenden, sollte jedoch nur anteilsmäßig zu 5-10% zu herkömmlichen Mehlen verwendet werden. Es eignet sich auch gut zum Panieren von Fleisch und Gemüse und zum Verfeinern von Smoothies und Säften.
Weintrauben

Traubenkerne sind super

Auch Linolsäure sowie Vitamin E und Vitamin K sind in den Kernen enthalten. Besonders positiv wirkt sich der Verzehr von Traubenkernen auf die Gesundheit aus und dient zur Vorbeugung von Arteriosklerose, Leber- und Gefäßschädigungen und hemmt die Entstehung von Krebszellen. Traubenkernmehl ist besonders reich an Ballaststoffen, was zur Darmgesundheit beiträgt.

Traubenkerne sind besonders nährstoffreich. Sie enthalten oligomere Procyanidinen (OPC). Dabei handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, denen eine stark antioxidative, entzündungshemmende, gefäßschützende und regenerative Wirkung zugeschrieben wird.

Vor allem für Menschen mit Zöliakie ist dieses Mehl sehr gut geeignet, da es kein Gluten enthält. Bereits im Mittelalter wurde Traubenkernöl als Heilmittel eingesetzt, um kleinere Schnittwunden oder Hautprobleme zu behandeln. Auch in der Kosmetikindustrie wird das Öl als Anti-Aging-Produkt verwendet.

Aufgrund der wertvollen Inhaltsstoffe wirkt sich der Verzehr von Traubenkernöl und -mehl positiv auf den Verdauungstrakt aus, beugt Hautalterung vor und unterstützt das Immunsystem. Doch auch frische Trauben sollten samt Kerne verzehrt werden.

Wichtig ist dabei jedoch, die Kerne zu zerkauen, da die Nährstoffe vom Körper sonst nicht aufgenommen werden können und die Kerne unverdaut wieder ausgeschieden werden.

Warum sind Kürbisse so gesund?

Kürbisse bestehen zu ca. 90 Prozent aus Wasser und haben daher nur sehr wenige Kalorien. Sie enthalten zahlreiche Mineralstoffe, insbesondere aber Kalium; dies ist u.a. für die Erregbarkeit von Nervenzellen sehr wichtig. Der hohe Gehalt an Beta-Carotin, das der Körper in Vitamin A umwandeln kann, ist verantwortlich für die orange Färbung des Fruchtfleisches. Vitamin A ist unter anderem wichtig für Augen, Haut und Schleimhäute. Kürbisse sind bekömmlich und vor allem in der Herbst- und Winterküche beliebt. Kürbiskerne werden übrigens auch als pflanzliche Medizin genutzt.

ACHTUNG:

Kürbisse kann man prinzipiell auch roh essen. Auf jeden Fall sollte man vor der Zubereitung immer ein rohes Stückchen probieren: Schmeckt der Kürbis bitter, muss er unbedingt entsorgt werden! Denn der darin enthaltene, unerwünschte Bitterstoff Cucurbitacin, bleibt auch beim Kochen erhalten und kann in größeren Mengen besonders Kinder, kranke und ältere Menschen gefährden. Er führt nämlich zu Reizungen der Schleimhaut des Magen-Darmtraktes, die Übelkeit, Erbrechen Magenkrämpfe und Durchfälle nach sich ziehen können. Vorsicht: Es gibt außerdem sogenannte Zierkürbisse, die nicht zum Verzehr gedacht sind. Diese gibt es bei uns allerdings nicht!

VitamineWerte pro 100g
Vitamin A – Retinoläquivalent73 μg
Vitamin A – Retinol0 μg
Vitamin A – Beta-Carotin436 μg
Vitamin D – Calciferole0.00 μg
Vitamin E – Alpha-Tocopheroläquivalent922 μg
Vitamin E – Alpha-Tocopherol922 μg
Vitamin B1 – Thiamin24 μg
Vitamin B2 – Riboflavin35 μg
Vitamin B3 – Niacin, Nicotinsäure255 μg
Vitamin B3 – Niacinäquivalent505 μg
Vitamin B5 – Pantothensäure232 μg
Vitamin B6 – Pyridoxin49 μg
Vitamin B7 – Biotin (Vitamin H)0.3 μg
Vitamin B9 – gesamte Folsäure10 μg
Vitamin B12 – Cobalamin0.0 μg
Vitamin C – Ascorbinsäure3871.000000 μg
Quelle: vitamine.com

Sommereindrücke

So schaut der Sommer aus. Typische Mischkultur und insektenfreundlicher Anbau!
Sommer im Dachauer Land; hier auf dem Bild können Sie unsere selbst gezogenen Sonnenblumen bewundern. Ein Augenschmaus für den Mensch, jedoch unglaublich wichtig für Insekten und Vögel. 

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